Florida 
(13. - 28.05.2005)

Was für ein Geschenk zur Erstkommunion meines Sohnes! Die beiden Wochen im "Sunshine State" der USA haben uns Florida in seiner Vielfalt gezeigt, die weit über die Klischees von Disney und Sonnenschein hinausgeht...


Freitag, 13.05.2005

Direkt nach der Schule (die zum Glück am letzten Tag vor den Ferien nicht so lange dauert) fährt unser "Privattaxi" meine Mutter, meinen Sohn Patrick und meinen Schwager Helmut zum Münchner Flughafen, so ist dort doch wesentlich weniger los als am ersten Ferienwochenende... Der Flug über Philadelphia nach Orlando ist für meine Mutter und meinen Sohn der längste ihres Lebens, aber vergeht dank der Aufmerksamkeit des Personals, des guten Essens und der Vorfreude doch gefühlt schnell.

Am Flughafen in Orlando dauert es einige Zeit, bis wir unser Gepäck beisammen haben und bis wir dann ein Taxi finden, das groß genug ist, um uns vier mit unseren Koffern und Taschen zu unserem Hotel, dem "Red Roof Inn", zu befördern. Der Tag war lang für uns, so dass wir nur noch ins Bett fallen...

Samstag, 14.05.2005

Erst mal genießen wir das gute Frühstück im Hotel, dann geht es - Florida so ganz ohne Disney ist halt doch nicht möglich - mit dem Gratis-Shuttle* zum Epcot Themenpark. Wir Erwachsenen sind froh, dass mein Sohn eher nicht auf die berühmteren Parks wie das "Magic Kingdom" steht...

Direkt nach dem Eingang erwarten uns Mickey Mouse und Co. aber doch! Für uns deutlich attraktiver ist aber die riesige Kugel des "Spaceship Earth" dahinter. Dort reisen wir - im wahrsten Sinn des Wortes, nämlich in einer Bahn - durch die Entwicklungsgeschichte der menschlichen Kommunikation*. Anschließend sehen wir auf unserem Rundgang weitere Pavillons wie "The Living Seas" und Attraktionen wie den Musikbrunnen "Fountain of Nations".

Unser weiterer Weg führt uns dann zur "World Showcase Lagoon", einem künstlichen See, an dessen Ufer sich die Länderpavillons aneinander reihen. Hier werden die verschiedenen Länder mit ihren Kulturen und Besonderheiten vorgestellt - eine Weltreise innerhalb von ein paar Stunden! Besonders gefallen uns die Bereiche von Japan und China, aber natürlich muss auch ein ausgiebiger Besuch in "Klein-Deutschland" (komplett mit Weihnachtsshop und Hofbräuhaus) sein.

Nach dem Besuch im Park bringt uns der Shuttle zurück zum Hotel, wo wir die Gelegenheit und das schöne Wetter nutzen, um noch in den Pool zu springen. Abends gehen wir in ein nahes Schnellrestaurant zum Essen.

  • Sonntag, 15.05.2005

    Der Tag beginnt heute für mich mit einem Highlight* - ich treffe, wenn auch nur sehr kurz, meine Brieffreundin Jeanette aus Jamaica. Sie ist auf dem Weg zu Familienangehörigen, die in Florida leben.

    Heute geht es - wieder mit einem Gratis-Shuttle* - nach Sea World. Der Besuch dort ist für uns Erwachsene durchaus etwas zwiespältig mit der Haltung von Walen und Delfinen einerseits und der dennoch vorhandenen Faszination für die Bewohner der Ozeane und die anderen interessanten Sehenswürdigkeiten andererseits.

    So sehen wir nicht nur die berühmte Show mit den Orcas*, sondern auch die - deutlich weniger umstrittenen - mit Seelöwen und Haustieren, die Rettungsstation für verletzte Manatees* und die Stallungen der riesigen Brauereipferde Clydesdale Horses der "Anheuser Busch", die der Hauptsponsor des Parks ist.

    Auch heute statten wir dem Hotelpool nach unserer Rückkehr einen ausgiebigen Besuch ab, es ist doch durchaus anstrengend, bei diesen Temperaturen zu Fuß in den Parks unterwegs zu sein...

  • Montag, 16.05.2005

    Nachdem wir unser gebuchtes Leihauto erst heute Abend bekommen, leihen wir uns bei der Autovermietung im benachbarten Hilton Hotel für heute ein etwas kleineres Fahrzeug aus (wir haben ja kein Gepäck dabei) und fahren an die Küste nach Cape Canaveral.

    Die Ausstellungen und Präsentationen zur Geschichte der US-Raumfahrt sind absolut faszinierend - nicht nur für die beiden technikbegeisterten "Herren". Von den ersten Raumkapseln* der Mercury-Reihe bis zum Space Shuttle*-Programm mit seinen Tragödien reichen die Themen in der "Astronaut Hall of Fame" und im Museum. Wir sehen auch den "Raketengarten" , die gigantische SaturnV-Rakete, die Neil Armstrong* & Co. 1969 zum Mond brachte, die Startrampen (wo gerade ein Shuttle auf den Start wartet) und das riesige Vehicle Assembly Building, wo die Raumfähren* gewartet werden. Höhepunkt für Patrick und mich ist das Treffen mit Dr. John Fabian, einem Astronauten*, der bereits mehrmals im All war.

    Nach unserer Rückkehr nach Orlando übernehmen wir unser Leihauto für die nächsten 1 1/2 Wochen, wir bekommen sogar ein Upgrade* auf die nächstgrößere Klasse. So haben wir wirklich einen komfortablen fahrbaren Untersatz für unsere Rundreise!

  • Dienstag, 17.05.2005

    Nach dem Frühstück packen wir alles ins Auto, checken aus und machen uns auf den Weg in Richtung Ocala - ein Besuch im hierzulande fast unbekannten Mekka* des Pferdesports war für den begeisterten Reiter Helmut ein Muss während unseres Aufenthalts in Florida.

    Nachdem wir im Zentrum zu Mittag gegessen haben, fahren wir zuerst zum Museum des immer noch aktiven Rennfahrers Don Garlits. Dort bewundern wir die Sammlung an (fast immer) motorisierten Raritäten - von den selbst konstruierten Dragstern* über verschiedene Oldtimer* bis zu originalen Jukeboxen* oder Flugzeugen aus den vergangenen Jahrzehnten.

    Ich erkundige mich nach einer Ranch*, die besucht werden darf und wir erfahren den Weg zur "Foxtrotter Ranch" in der Nähe. Am Empfang dort hören wir zwar, dass die Ranch eigentlich nur für die Besitzer der Pferde dort geöffnet ist, aber wir dürfen uns trotzdem ohne große Einschränkungen umsehen - so nach dem Motto "wenn ihr schon mal da seid"... Wir sehen zahlreiche Pferde in den Stallungen und auf den Weiden, oft sehr erfolgreiche und entsprechend wertvolle Tiere. Als wir zu Fuß zu den etwas weiter entfernten Weiden gehen wollen, holt uns ein Angestellter mit dem Mini-Zug der Ranch ein und lädt uns ein, eine Runde mitzufahren. Vermutlich ist man es hier nicht gewohnt, dass Besucher eine längere Strecke ohne Probleme zu Fuß gehen...

    Wir fahren weiter zur Westküste und übernachten in einem Motel* in Crystal River.

    Mittwoch, 18.05.2005

    Nach dem recht einfachen Frühstück ist unser erstes Ziel des Tages aufgrund eines Tipps des Betreibers der archäologische Park. Hier sehen wir Überreste einer bis in vorchristliche Zeit zurück reichenden indigenen* Kultur. Das kleine Museum präsentiert Funde und auf dem Gelände können wir einen hohen Grabhügel und mehrere Kultsteine bewundern - das bringt man ja nicht unbedingt mit Florida in Verbindung...

    Ein Stück weiter südlich liegt der Naturpark von Homosassa Springs, wo hauptsächlich verletzte Tiere versorgt werden und wo sie, wenn sie nicht mehr ausgewildert* werden können, in weitgehend natürlicher Umgebung gezeigt werden. Der Höhepunkt für uns ist die nahe Begegnung mit Manatees, die frei in den Kanälen des Parks leben und hier mit Salat gefüttert werden - Informationen über ihre Lebensweise gibt es zusätzlich. Bevor wir weiterfahren, statten wir den Ruinen der alten Zuckermühle noch einen kurzen Besuch ab.

    Unser letztes Ziel für heute ist Tarpon Springs - hier fühlt man sich eher wie in Griechenland als in Florida! Kein Wunder, wurde der Ort doch von griechischen Schwammtauchern gegründet und lebt heute noch von seiner besonderen Atmosphäre... Tavernen und Souvenirläden reihen sich am Wasser auf, ein Denkmal erinnert an die Schwammtaucher und eine große orthodoxe* Kirche rundet das Bild ab.

    Donnerstag, 19.05.2005

    Nach dem Frühstück fahren wir hinaus auf die vorgelagerten Inseln, zuerst nach Clearwater Beach zum berühmten Pier 60. Dort sind nicht nur Angler, sondern auch ihre "Konkurrenten" zu sehen, die Braunpelikane. Der Blick über den Strand würde uns wirklich zu ein paar Stunden am Meer einladen, aber dafür sind wir ja nicht hier...

    Über den Gulf Boulevard fahren wir Richtung Süden, immer über die mehr oder weniger großen Inseln, die mehr oder weniger exklusive* Wohngegenden aufweisen. Unser nächstes Ziel ist St. Pete Beach und dort das Grand Hotel Don CeSar, das mit seiner Architektur und besonders seiner Farbe an eine rosarote Torte erinnert. Berühmt ist das Hotel vor allem für seine Geschichte - in den 1930er  Jahren war es einige Zeit zum Beispiel der Zufluchtsort von Al Capone*, außerdem haben hier im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Prominente logiert*.

    Uns zieht es aber weiter nach Süden bis zum Fort de Soto auf der südlichsten hier mit dem Auto erreichbaren Insel. Die Festung wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Spanisch-Amerikanischen Krieg gebaut, war aber nie Schauplatz einer militärischen Auseinandersetzung. Beeindruckend sind die Mauern und Kanonen aber auch heute noch.

    Über die Sunshine Skyway Bridge fahren wir noch bis Sarasota, wo wir uns für die Nacht in einem netten Hotel einmieten.

  • Freitag, 20.05.2005

    Wir beschließen, heute die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Sarasota zu besuchen, den Ringling-Komplex*. Dieser besteht aus dem John and Mable Ringling Kunstmuseum, dem Zirkusmuseum und dem prachtvollen Wohnsitz "Ca d'Zan" im venezianischen Stil.

    Die Kunstsammlung im Museum zeugt vom Reichtum der Gründer, hier hängen zahlreiche einzigartige Werke, darunter eine Rubens*-Sammlung von Weltruf. Auch andere Kunstepochen von der Antike über die Renaissance* bis zum Barock* sind hier vertreten. Das Zirkusmuseum verweist auf den Hintergrund des ehemaligen Besitzers, der Anfang des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit seinen Brüdern mit Zirkusshows den Grundstein zu seinem Reichtum legte. Interessante Modelle und Details der Shows werden hier gezeigt. Das im Stil der venezianischen Gotik erbaute Herrenhaus "Ca d'Zan" (im venezianischen Dialekt "Haus des John") war der Winterwohnsitz der Familie. Bei einer Führung erfahren wir viel über die Familiengeschichte und darüber, wie der Staat Florida in den Besitz des Anwesens kam: nachdem John Ringling praktisch sein gesamtes Vermögen verloren hatte, vermachte er den Komplex mit Herrenhaus, Zirkusmuseum und Kunstsammlung dem Staat Florida, um zu verhindern, dass durch Pfändung alles zerschlagen würde. Die Stunden hier sind wirklich super interessant!

    Wir fahren noch weiter bis Naples und beschließen, hier für zwei Nächte zu bleiben, um wenigstens einmal die Chance zu haben, einen Strand am Golf von Mexiko aus der Nähe zu sehen... Wir spazieren am Abend noch durch die 3rd Street, bekannt als Einkaufsmeile für Nobelmarken - und eine Art Freiluft-Kunstmuseum...

    Samstag, 21.05.2005

    Erst mal ausschlafen, dann in Ruhe frühstücken und dann ab an den Strand - so kann ein entspannter Urlaubstag losgehen! Wir genießen die Zeit am Meer, sehen in der Entfernung sogar ein paar Delfine und relaxen* einfach mal, das muss am Ende unserer ersten Woche schon mal sein.

    Am Nachmittag spazieren wir ein bisschen durch Naples, essen in einem Lokal an der Waterfront und besuchen "Tin City" eine kleine Mall* im traditionellen Stil mit Geschäften, die hauptsächlich auf die Bedürfnisse von Touristen ausgerichtet sind.

    Sonntag, 22.05.2005

    Nach dem Ruhetag gestern wollen wir heute Natur erleben - also ist unser Ziel der Naturpark Corkscrew Swamp in der Nähe von Naples. Oft auf Holzstegen, aber immer auf sehr gepflegten Wegen sehen wir hier einige der tierischen Bewohner des Sunshine State: verschiedene Reiher, Greifvögel und sogar einen sehr großen Alligator, nur die hier auch heimischen Waldstörche lassen sich leider nicht blicken...

    Nach diesem Besuch geht es für uns weiter in den Süden der Halbinsel, nach Everglades City. Diese winzige Stadt wurde als Sitz der Regionalverwaltung gegründet, versank aber inzwischen weitgehend in der Bedeutungslosigkeit, wenn man vom Tourismus absieht. Manche Gebäude erinnern noch an die Gründungszeit (und die großen Erwartungen, die gehegt wurden).

    Auch hier bleiben wir für zwei Nächte, weil wir morgen eine besondere Tour vorhaben. Wir genießen die warmen Temperaturen und die Tatsache, dass unser Motel einen schönen Pool hat...

    Montag, 23.05.2005

    Heute heißt es früher aufstehen und etwas zügiger frühstücken, damit wir rechtzeitig an der Ablegestelle der Boote ins Schutzgebiet der Ten Thousand Islands sind. Unsere Tickets haben wir uns zum Glück gestern schon besorgt, aber die Ranger* haben uns schon mal prophylaktisch* informiert, dass auf Nachzügler nicht gewartet wird...

    Also geht es mit einem großen Boot, zwei Rangern und einigen anderen Besuchern los ins Gewirr der unzähligen kleinen Inseln mit ihren Mangroven*. Wir sehen zahlreiche Reiher, mehrere Fischadler und andere Vögel, das Highlight* sind aber mehrere Delfine, die in der Heckwelle des Bootes spielen. Und die intelligenten Tiere spielen ganz offensichtlich! Sie haben ihren Spaß damit, die neugierigen Zweibeiner auch mal nass zu spritzen, indem sie sich aufs Wasser klatschen lassen... Aber auch wir haben viel Freude damit, sie dabei zu beobachten!

    Von hier aus fahren wir ein kleines Stück nach Norden, eigentlich wollen wir ein Stück in das Fakahatchee Strand Refuge hinein, aber der Empfang hat zu und mit dem Leihauto dürfen wir leider nicht auf nicht befestigten Straßen fahren - so bleibt uns dieses angeblich sehr ursprüngliche Naturschutzgebiet verwehrt. Wir sehen allerdings ein paar riesige, neonfarbige Heuschrecken!

    Am angeblich kleinsten Postamt der USA in Ochopee, nahe der Kreuzung der beiden Hauptstraßen, legen wir noch einen Stopp ein - das ist schon ein besonderer Stempel auf unseren Karten zu Freunden und Verwandten...

    Dienstag, 24.05.2005

    Heute geht es nach dem Frühstück schon zu unserer letzten Station, zumindest was die Übernachtung angeht, unser Ziel heute ist Miami.

    Bis dahin ist es aber noch ein weiter und interessanter Weg! Entlang des Tamiami Trail, wie der Highway* 41, die Verbindungsstraße von der West- zur Ostküste, inoffiziell genannt wird, gibt es einiges zu entdecken. Immer wieder sehen wir an der Fahrbahn oder in den zahlreichen Kanälen, die die Everglades durchziehen, Alligatoren. Wir halten mehrmals an Parkplätzen an, um die eleganten Schwimmer zu beobachten.

    In der Reservation der Miccosukee sehen wir uns die kleine Vorführung mit Alligatoren an, so oft haben wir bestimmt nicht wieder die Gelegenheit, einen jungen Alligator in der Hand zu halten... Das Casino und die Airboats* interessieren uns aber weniger (und letztere sind uns schlicht zu laut und zu teuer).

    Wir fahren nach Miami Beach - allerdings sind die Hotels am südlichen Abschnitt zu teuer oder ausgebucht, also landen wir am Ende in North Beach. Dafür hat unser Zimmer sogar einen Blick auf den Atlantik... Wir entspannen ein bisschen und spazieren dann bis nach South Beach, sehen dort die ehemalige Villa des Modeschöpfers Versace (der hier ermordet wurde) und einige der bekannten Art-Deco*-Gebäude.

  • Mittwoch, 25.05.2005

    Heute lassen wir Miami für ein paar Stunden hinter uns und fahren Richtung Florida Keys. Nachdem wir nicht einfach über den Highway 1 bis Key West fahren wollen, sondern auch etwas sehen wollen, ist unser Ziel Key Largo.

    Hier sehen wir Erwachsenen mit echter Begeisterung - was meinem Sohn doch etwas seltsam vorkommt, da er den Film nicht kennt - die originale "African Queen" aus dem Klassiker mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn. Wir bummeln an der Marina entlang, trinken etwas in einem Lokal am Wasser, wo ein frecher Reiher anderen Gästen, die etwas essen, die Krabben vom Teller klaut. Wir amüsieren uns köstlich darüber...

    Auf dem Weg zurück nach Miami kaufen wir noch in einem Outlet* coole und preiswerte Kleidung ein, einen Teil davon als Mitbringsel für meine Schwester. Unterwegs halten wir noch in Homestead am Coral Castle, das ein exzentrischer Künstler und Steinmetz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Erinnerung an seine verlorene Liebe in fast 30 Jahren alleine aus über 1000 Tonnen Korallenstein aufgebaut hat. Eine Besichtigung ist leider nicht mehr möglich, wir sind ein bisschen zu spät dran.

    Donnerstag, 26.05.2005

    Heute machen wir uns mit dem Bus vom Hotel auf den Weg nach Downtown Miami, so hat das Auto einen Ruhetag - außerdem ist es mit Sicherheit weniger Stress, wenn wir keinen Parkplatz suchen müssen...

    Von der Bayside aus machen wir eine kostenlose Rundfahrt mit dem Metromover, einer automatischen Bahn, die mehrere Viertel der Stadt verbindet. Während der Fahrt regnet es (zum ersten Mal während des Urlaubs), so dass wir die Wolkenkratzer mal anders sehen, so oft kommt das ja hier nicht vor...

    Anschließend essen wir etwas und bummeln dann durch die Einkaufspassage Bayside Marketplace bis zum HRC*, wo wir etwas trinken und Patrick als Souvenir* einen Pin* und ein T-Shirt bekommt. Nachdem das Wetter inzwischen wieder schön ist, gehen wir noch zur "Fackel der Freundschaft" und dem Denkmal für Juan Ponce de León*.

    Mit dem Bus fahren wir zurück nach North Beach und gehen noch ein bisschen an den Strand, so waren wir auf beiden Seiten der Halbinsel im Meer...

  • Freitag, 27.05.2005 und Samstag, 28.05.2005

    Nach einem gemütlichen Frühstück packen wir zusammen, checken aus und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Meine Mutter und Patrick steigen mit dem ganzen Gepäck direkt am Terminal aus, Helmut und ich bringen das Auto zurück und treffen die beiden danach am Check-in.

    Der Rückflug via Philadelphia ist nicht ganz so entspannt wie der Hinflug, weil es in Philadelphia auf einmal heißt, dass der Flieger überbucht ist... Aber wir kommen ja bereits von einem Zubringerflug und sind deshalb auf jeden Fall an Bord. Der Flug nach Europa ist dann aber wieder ruhig und so kommen wir am nächsten Morgen gut wieder in München an, wo unser Familientaxi schon auf uns wartet. Wir haben viel erlebt und entsprechend viel zu erzählen!