Bayerischer und Oberpfälzer Wald
Hier findet der Besucher nicht nur die schier endlosen Wanderwege im ältesten Nationalpark Deutschlands, sondern kann dort auch die Tiere aus der Nähe sehen, die diese Gegend bevölkert haben und (wenigstens teilweise) ihren Weg zurück hierher wieder gefunden haben.
Auch traditionelles Kunsthandwerk ist hier zu finden - zu nennen ist hier in erster Linie die Glasbläserei. Aber auch durchaus exotischere Ziele warten hier auf Besucher...
Nationalpark Bayerischer Wald mit dem Tierfreigelände
Bereits 1970 wurde eine Fläche von rund 125 km² als erster Nationalpark in Deutschland unter Schutz gestellt, nach zwei Erweiterungen umfasst die Schutzfläche inzwischen fast das Doppelte und bildet zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Šumava die größte zusammenhängende Waldschutzfläche Mitteleuropas. Rund um die Gipfel von Lusen, Rachel und Falkenstein erstrecken sich unberührte Wälder, Moore und Seen.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Neuschönau erwartet das Nationalparkzentrum Lusen mit dem Baumwipfelpfad und dem großen Tierfreigelände die Besucher. In großen Gehegen kann man hier die (aktuellen und ehemaligen) tierischen Bewohner des Nationalparks sehen - wenn man sie findet, da die Gehege den Tieren ausreichend Versteckmöglichkeiten bieten. Einige Gehege können (mit Einschränkungen, z.B. für Hunde) auch betreten werden.
Nepal-Himalaya-Pavillon
In Wiesent im Landkreis Regensburg ist seit 2003 ein exotisches Reiseziel zu finden, der ehemalige nepalesische Pavillon* der EXPO* 2000, der nach dem Ende der Ausstellung in Hannover abgebaut, von einem Mäzen* gekauft und hier originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Der eigentliche Pavillon ist von einem artenreichen Garten mit Teehaus, See und Glockenspiel umgeben, außerdem werden Kunsthandwerk aus dem Himalaya, Tee und Töpferwaren zum Verkauf angeboten. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern geht an eine Stiftung, die Wasserprojekte in Entwicklungsländern finanziert.